Ausländische Führerscheine

Um den ausländischen Führerschein in Deutschland umschreiben zu lassen, ist ein Antrag bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde notwendig.
Hierbei müssen verschiedene Unterlagen vorgelegt werden:

- der ausländische Führerschein
- ein gültiger Personalausweis oder Reisepass
- ein biometrisches Passfoto
- eine Bescheinigung über Erste-Hilfe
- eine Sehtestbescheinigung
- gegebenenfalls eine Übersetzung des ausländischen Führerscheins

Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen und Erfüllung der Voraussetzungen wird der ausländische Führerschein in einen deutschen Führerschein umgeschrieben.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Umschreibung des ausländischen Führerscheins innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen muss, nachdem die Person ihren Wohnsitz in Deutschland angemeldet hat. Andernfalls kann es zu rechtlichen Konsequenzen wie Bußgeldern oder dem Verlust der Fahrerlaubnis kommen.

Auflagen für eine Umschreibung sind oft zusätzlich das Bestehen einer theoretischen und praktischen Prüfung. Quelle hierzu: FeV Anlage 11

Theoretische Prüfung:
Sie bearbeiten am Tablet 30 Fragen.

Praktische Prüfung:
Die praktische Prüfung erfolgt grundsätzlich nur in Deutsch. Die Prüfzeit beträgt 55 Minuten.